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Uran
Uran: radioaktiv und giftig
Uran ist ein hochgiftiges Schwermetall, das natürlicherweise in Böden und Gesteinen vorkommt, zum Teil in besonders wasserlöslicher Form. Je nach Art der geologischen Formation und Lage der uranhaltigen Mineralien können entsprechende Quellwässer, Grundwasser und aus solchem gewonnene Trinkwässer gesundheitsrelevante Mengen an Uran enthalten. Durch Rückstände aus der Erdölverarbeitung, Sickerwasser des Bergbaus, durch die Nutzung der Kernenergie und durch uranhaltige Phosphatdünger verstärkt der Mensch zudem den natürlichen Urangehalt des Grundwassers. Wie alle Schwermetalle kann Uran, wenn es vom Körper in größeren Mengen aufgenommen wird, schwere Schädigungen hervorrufen. Die Schädlichkeit des Urans ergibt sich aus zwei Faktoren: radioaktive Strahlung, die Krebs und Erbgutveränderungen auslösen kann, und chemische Toxizität. Diese Giftigkeit des Urans kann vor allem Funktionsstörungen der Nieren, der Leber, der Lunge und des Knochenmarks hervorrufen. Besonders für Säuglinge und Kinder besteht die Gefahr gesundheitlicher Schäden, da sich Uran in wachsendem Knochengewebe wesentlich stärker anreichert als bei Erwachsenen. Gerade die Auswirkungen der chemischen Toxizität wurden bisher unterschätzt und demzufolge wenig untersucht